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In dieser Galerie befinden sich Fotos unserer Handwerker, Händler und Schausteller, die mit viel Liebe, Arbeit und Geschick das teilweise längst vergessene Handwerk des 18. Jahrhunderts vorstellen und somit am Leben erhalten. Dazu sind vielfach noch originale Handwerksgeräte bzw. mit viel Fleiß akribisch genau nachgebildete Geräte und Zubehör zu sehen. Weiterhin wird hier das Leben in einem Feldlager vorgestellt sowie die schwere Arbeit des einfachen Volkes der damaligen Zeit.  .

Hier im Lager wird bereits kräftig gelöffelt, und wer noch Nachschlag will, geht eben zur Pfanne an der Feuerstelle ....

Das Lager der Truppen, die Zelte stehen korrekt und gerade in einer Reihe. In den Soldaten- zelten war nur das nötigste vorhanden, oftmals nur ein Strohsack mit Decke zum schlafen, eine Kleiderkiste und die notwendige Ausrüstung.

Eine äußert wichtige Aufgabe der Soldaten ist das akribische Reinigen und Prüfen der Waffen. Nach jedem Gebrauch müssen sie auf Hochglanz gebracht werden, was die Herren Offiziere auch genauestens kontrollieren.

Über einer offenen Feuerstelle und einem Dreibock wurde in einem großen Kessel das Wasser gekocht, die Suppe zubereitet oder das Fleisch gegart. Und wie man sieht, haben diese beiden fleißigen Frauen alle Hände voll zu tun, um die Männer satt zu bekommen.

Hier wird unter dem Zeltdach im Freien das Essen zubereitet. Gleich kommen die Männer zurück, dann sollte das Essen auf dem Tisch stehen!

Hier wird das Handwerk eines Büchsenmachers im Biwak vorgestellt. Zwei Büchsenmacher demonstrieren, wie vor 250 Jahren eine Muskete aus ihren Einzelteilen bis hin zur fertigen Waffe  zusammengebaut wurde.

Was wäre ein Biwak ohne Kinder??? Ebenfalls in historisch korrekter Kleidung werden sie von klein auf an dieses Thema herangeführt und haben sichtlich Freude dran. Man wußte und weiß sich eben zu beschäftigen!

Man möge zugeben: ein nicht alltägliches Bild im Biwak, aber auch das war der Alltag. Mit viel Ruhe wird der Säugling versorgt. Hinzufügen möchte ich: Das Bild entstand mit Einverständnis der werten Frau Mama.

Eine Näherin bei der Arbeit. Auch unterwegs war es notwendig, Kleidung anzufertigen.

Dieser Händler scheint schon gute Geschäfte gemacht zu haben. Frohgelaunt darf er einen Becher guten Weines zu sich nehmen, während noch eine Kundin nach Ware sucht.

Ein Kerzenmacher bei der Arbeit. Es gab zwei Arten der Kerzenherstellung: das Kerzenziehen und das Kerzengießen. Hier zeigt uns der Handwerker die Kunst des Ziehens, dabei wird der Docht an einem Gestell aufgehangen und vielfach durch flüssiges Wachs gezogen.

Auch der Doctor bzw. Feldarzt ist vertreten und zeigt alte Instrumente und wie vor 250 Jahren so manches Wehwehchen beseitigt wurde. Selbst Holzprothesen sind zu bestaunen.

Diese Darstellerin zeigt das alte Gewerbe des Bandwebens und hat sich eigens einen alten Bandwebstuhl wieder hergerichtet. Dazu erklärt sie die Funktionsweise ihres alten aber funktionstüchtigen Webstuhls und fertigt schöne bunte Bänder. Diese wurden dann wiederum zum Verzieren von Kleidungsstücken verwendet.

Selbst in der Felddruckerei hat man mal Hunger ... und ganz nebenbei ist es für die Frauen eine günstige Gelegenheit für einen lustigen Plausch.

Ein Händler bietet seine Waren feil - alles was so fürs tägliche Leben gebraucht wurde, ob Geschirr, Körbe, Laternen, Werkzeug und jede Menge kleinerer Utensilien.

Ein Sattler bei der Arbeit - hier wird in althergebrachter  Manier das Muster in das Leder für eine Tasche getrieben

Diese Händlerin bietet verschiedenste Waren feil .... Hüte, Nähzeug, Becher, Kerzenleuchter und allerlei fürs Biwak. Der Fächer sorgt wenigstens für eine kleine Abkühlung in der Hitze.

Und so etwa muß man sich eine Marketenderei vor ca. 250 Jahren vorstellen .... einfach aber sehr nützlich. Hier werden Hüte, Stoffe und  auch fertige Kleidung angeboten

Auch hier ein sehr sauberes und aufgeräumtes Zelt eines Händlers  .... welches förmlich zum Kauf einlädt. 

Ein Händler hat seinen Stand aufgebaut und verkauft vorwiegend Holzwaren .... z.B. Tische und Stühle, Holzklotschen ... aber auch viele andere notwendige Sachen.

Eine Marketenderin verkauft in ihrem Zelt alles was das Herz begehrt, ob Holzpantinen oder Alltagskleidung ....selbst ein gutes selbstgebrautes "Heilmittelchen" ist dabei. Es sorgt dann für die dementsprechend gute Laune im Lager.

Ein Waffenhändler preist fertige Waffen mit dem notwendigen Zubehör und fein verpackt in schmucken Schatullen an. Auch das war damals im Gegensatz zu heute normale und wichtige Ware des täglichen Bedarfs. Es waren außer Musketen auch Pistolen, Messer, Dolche, Degen und Säbel notwendig.

Das Waschen wurde ebenfalls unterwegs erledigt, und zwar in großen schweren Holzbütten - damals eine schwere Arbeit für die Waschweiber.

 
   
   
   
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